Weitere Untersuchungen zum Thema "Mobile Reporting"
Im Rahmen der "BI Survey 14", in der weltweit über 3000 BI-Experten befragt wurden, stellte das Business Application Research Center (BARC) 2014 fest, dass das Wachstum der Nachfrage nach Mobile Business Intelligence bereits drei Jahre in Folge zurückgegangen war. Als Begründung dieser Entwicklung stuften BARC-Analysten u. a. bestehende Sicherheitsbedenken sowie fehlende Angebote entsprechender Anwendungen ein, was sich auch durch die vom IBIT durchgeführte Studie bestätigte. Das generelle Interesse an Mobile BI-Lösungen habe jedoch zugenommen.
In einer 2013 durchgeführten Studie zum Thema „Kennzahlensysteme und KPIs im Management Reporting“ fanden Horváth & Partners heraus, dass zum damaligen Zeitpunkt 9% der 142 befragten Unternehmen mobile Reportinglösungen einsetzten und etwa ein Viertel den Einsatz plante, woraus sich eine steigende Tendenz abzeichnete.
Im Jahr 2013 gaben O. Tona und S. A. Carlsson der Lund University School of Economics and Management (Schweden) eine Studie zur Mobile Business Intelligence heraus, in der dieser Themenbereich in eine Entstehungsphase (2001 - 2009) und eine Wachstumsphase, die 2010 begann, unterteilt wurde. Unter anderem sahen die Herausgeber Mobile BI weiterhin als Ergänzung und nicht als Ersatz traditioneller BI.
Prof. Dr. D. Schön der Fachhochschule Dortmund veröffentlichte 2011 die Ergebnisse einer Online-Umfrage zum Thema „Business Intelligence für Reporting und Planung im Mittelstand“. Aus diesen geht hervor, dass die Verbreitung von BI-Lösungen zwar zugenommen hatte, der Bekanntheitsgrad im Mittelstand jedoch weiterhin gering war. Als einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren führte Prof. Dr. Schön die Entwicklung eines guten Fachkonzepts zur Einführung mobiler Reportinglösungen an, um u. a. die Anbindung diverser Datenquellen zu gewährleisten.
Autoren: Prof. Dr. Claas Legenhausen, Christine Marie Hoff, Johannes Backhaus
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